Basileia ton Romaion~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Willkommen am kaiserlichen Hof der Basileia ton Romaion.
Tretet ein in die Hallen des Großen Palastes, Wohnsitz des Basileus.
Nichts und niemand vermag es, uns Romanoi, an Glanz und Stärke gleichzutun.
Das Licht in einer sonst dunklen Welt und alleinige Erben der römischen Antike.
~Geschichtlicher Einblick~Bei dem Byzantinischen Reich handelt es sich um den direkten Nachfolger des Römischen Reiches der Antike. Spätestens seit der endgültigen Teilung in West- und Ostrom kann man von dem Beginn der Geschichte des Byzantinischen Reiches reden, wobei dieser Begriff aus unserer Zeit stammt.Im Mittelalter nannte es sich weiterhin "Römisches Reich/ Basileia ton Romaion" und auch die Bevölkerung sah sich als "römisch" an, trotz der griechischen Sprache und Lage. Es war das einzige Reich im Mittelalter, welches den antiken Lebensstil fortführte. Hier blieben Wissenschaft, Kultur und der allgemeine Macht der Antike noch lange erhalten. Gerade deswegen hatten die Oströmer sehr viele Neider und auch Feinde, die nach einer 2000 jährigen Existenz des Reiches zu dessen Untergang führen sollten.
Konstantinopel (die damals wohl größte und reichste Stadt der Welt) hielt Angreifern von außen fast 1000 Jahre stand und hinderte diese immer wieder daran in Europa einzudringen. Bereits 1204 n.Chr. wurde die Stadt jedoch tückisch von Kreuzfahrern unter der Führung von Venedig im 4.Kreuzzug erobert und fiel dann nach einer erneuten Rückeroberung durch die Byzantiner im Jahre 1453 n.Chr. nach der erfolgreichen Belagerung von Konstantinopel durch die muslimischen Osmanen.
~Politik~1.Die Wiederherstellung des Oströmischen ReichesZahlreiche Verträge und Kriege sollen das alte Reich wiederherstellen, die zurückgewonnenen Gebiete werden erneut romanisiert und dem Stand der Antike angepasst. Bildung und Fortschritt sollen das Reich auszeichnen. Hier liegt die politische Karte unserer Gebietsansprüche vor:
Kräftiges Lila: Oströmische Provinzen auf die ein starker Anspruch besteht
Purpurrot: Ehemalige Weströmische Provinzen, die noch vor kurzem unter römischer Verwaltung standen. Da wir unseren Fokus zunächst auf die Wiederherstellung und Konsolidierung des oströmischen Reiches setzten, sind diese Provinzen zwar unter unserem direkter Anspruch, jedoch momentan von sekundärer Rolle.
Weiß: Territorien, die einst unter römischer Verwaltung standen und die wir in unserer Einflussphäre sehen (Schutzmacht oder politischer Fokus)
Begründet werden diese Ansprüche mit der "Restauratio Imperii" dem Rückeroberungskriegsgrund der alten Provinzen.
Zu bedenken ist hierbei das wir uns weiterhin als einzige Nachfolger der römischen Welt sehen und daher auch das Kaisertum des Westens nicht akzeptieren, zwar erheben wir keinen Anspruch auf die westliche Reichshälfte, sehen diese jedoch als "Teil unseres Reiches unter Fremdverwaltung" an.
2.Wahrung der byzantinischen Kultur und des Orthodoxen GlaubensAls 2. Politisches Ziel sehen wir die Sicherung unserer Kultur und des einzig wahren Orthodoxen Glaubens außerhalb des Reiches. Enge Kontakte mit der georgischen, armenischen, levantischen und ägyptischen Bevölkerung unter muslimischer Zwangsherrschaft sind Pflicht, auch Griechen außerhalb des Reiches in Sizilien und Süditalien und im Orient müssen ihren Glauben und ihre Kultur bewahren, daher werden wir nicht zulassen das fremde Einflüsse das römische Erbe vernichten ( geltend für weiße Einflusssphäre und direkte Ansprüche)
~Diplomatie~Verbündete und Freunde:Engen Kontakt pflegen wir zu unseren orthodoxen Glaubensbrüdern im
Großherzogtum Kiew und der
Republik Novgorod.
Die meisten
christlichen Reiche des Westens werden von uns anerkannt und als Fremdverwalter der weströmischen Gebiete akzeptiert.
Besondere diplomatische Akteure:In unserem Interesse liegt es das spannungsgeladene Verhältnis zum "Reich der Teutschen" oder wie es sich selber zu nennen mag
"Heiliges Römisches Reich" zu verbessern. Unser verbindet eine gemeinsame starke Machtposition und potentielle gemeinsame Politik zu beider Nutzen. Jedoch können wir euren westlichen Kaiseranspruch und vor allem Anspruch auf das Römertum nicht akzeptieren, genauso trennt uns eurer ketzerischer Glaube. Das römische Reich ist jedoch bereit in einem Konzil einen Mittelweg zur Freundschaft zu finden.
Auch ein kritischer Fall ist das
Khanat der Kumanen. Auf der einen Seite akzeptieren wir euren Anspruch auf Teile der eurasischen Steppe und eure Kultur und auch euren Glauben, jedoch können wir nicht zusehen wie ihr unsere Glaubensbrüder in Russland bedroht.Auch ist euer Anspruch auf die Wallachei und die Unterdrückung der dortigen Bevölkerung nicht hinzunehmen. Wir bitten euch daher ebenfalls in einer Friedenskonferenz unserer Streitigkeiten zu beenden und einen Mittelweg zu finden.
Neutrale Staaten:Zu den neutralen Staaten zählen wir die meisten katholischen Staaten Europas, zu denen wir noch keinen besonderen Kontakt pflegen.
Kritische Staaten:Die
Republik Venedig, das
Königreich Sizilien und die
Kreuzfahrerstaaten werden von uns nicht anerkannt und sind uns in der Vergangenheit mehr als negativ aufgefallen.
Venedig ist hierbei seine Unabhängigkeit von unserem Imperium und sein Machtstreben zu unserem Nachteil vorzuwerfen. Aus dem ehemaligen Protektorat und Freund wurde eine Feindschaft.
Die ehemaligen normannischen Söldner die uns zu Hilfe kamen, nutzen die Möglichkeit auf Sizilien ein Reich zu erschaffen das wir nicht tolerieren werden.
Die Kreuzfahrer sollten dem römischen Reich helfen seine alten Territorien für die Christenheit zurückzuerobern, stattdessen haben diese aus Machtgier eigene Reiche in der Levante gegründet, die wir nicht akzeptieren werden.
Feindliche Staaten:Alle
muslimischen Staaten werden von uns nicht anerkannt und als direkte Feinde des Imperiums betrachtet. Zwar besteht heirbei kein direkter Kriegszustand, jedoch ist eine Zusammenarbeit mit diesen Staaten in momentaner Situation undenkbar. Der Islam als intolerante, menschenfeindliche Religion wird vom Basileus nicht anerkannt und bekämpft. Ebenfalls ist der Verlust der Orientprovinzen an den Islam nicht vergessen, diese weiterhin direkte Gebietsansprüche bleiben.
In direktem Kriegszustand stehen wir momentan jedoch nur mit dem
Sultanat der Seldschuken.